Ich bin Evolet.

Ich bin die einzigste Überlebende der Tragödie, die am 17.08.2008 ihren Lauf nahm. Daher auch mein Name Evolet, der von der Hauptdarstellerin aus dem Fantasy Film „10.000 BC“ stammt. Mein Geburtstag ist gleichzeitig der Todestag meiner Mutter Diva, die ich leider nie kennen lernen durfte.

Evolet vom Mopsrevier

Als Erstgeborene hatte ich den Vorteil zu überleben, meine Geschwister haben es leider nicht geschafft.  Sie konnten nicht durchgehend atmen, ihre Lungen waren noch nicht richtig entwickelt, da wir sieben an der Zahl waren und am 56. Tag geboren sind.

Meine energische Art und mein enormer Lebenswille hat mir dabei geholfen zu überleben, sehr zur Freude meiner Familie, für die ich jetzt alles bedeute.

Ich bin für Sie ein Trost und ein Teil von Diva lebt in mir weiter. Die ersten paar Wochen meines Lebens verbrachte ich bei meiner Ammenmutter Lilly, einer großen liebenswürdigen Staffordshire Bull Terrier Hündin der Familie Winter www.hotstaffs.de in Rosenberg, die nächtelang über mein kleines Leben wachten.

Waisen Kind Evolet

Evolet und ihre Ame Lilly

Lilly Staffordshire Bull Terrier Hündin

Lilly die Staffordshire Bull Terrier Hündin

Staffordshire Bull Terrier Hündin

Da ich bei meiner Geburt nur 150 Gramm wog, hatte ich das Bedürfnis zu wachsen und die Staffordshire-Muttermilch half mir dabei.

Ich bin froh, dass mich die Lilly als ihr Baby angenommen hat und so gut versorgt hat. Von ihr habe ich viel gelernt, denn ich bin ein außerordentlich mutiger und eigenwilliger Mops. Alle sagen das muss die Muttermilch gewesen sein, denn ich bin einfach anders als andere Möpse.

Die Lilly hat mich immer herumgetragen und als mich meine Familie besucht hat, sollten die nur „gucken, nicht anfassen“. Lilly hat mich lieber immer gleich wieder zu sich genommen und mich in ihrem Mund weggetragen. Sie hat mich halt geliebt. Sie hat mich immer abgeschleckt und mit mir gespielt und mir alles beigebracht, was ein kleiner Mops wissen muss. So fing mein außergewöhnlicher Werdegang an.

Dann kam ich nach Hause zu meiner Menschen- und Mopsfamilie. Dort erwarteten mich eine Halbschwester Amalia und mein Ersatzpapa Atilla, bei dem ich immer trinken wollte. Er war sehr geduldig mit mir. Meine Menschenfamilie war ganz vernarrt in mich. Sie kauften mir noch eine „Schwester“ zum spielen, die Nika. Die ist 4 Wochen älter als ich, aber ich bin frecher und habe sie gut im Griff.

Die Katzen lassen sich inzwischen auch schon von mir durchs Haus jagen. Der Seerosenteich übt eine gewisse Anziehungskraft auf mich aus, wir haben einen grossen Garten zum toben, aber meistens halte ich mich immer dort auf, wo ich es nicht soll. Ich laufe immer am Rand des Teiches im Kreis herum, sodass meine Leute sich jetzt entschlossen, ihn einzuzäunen, nur zu meiner Sicherheit, sagen sie.

Ich habe schon viele andere Hunde kennen gelernt und habe schon Hundefreunde. Dazu zählen Weiße Schäferhunde, Shiba Inus, Schwarze Terrier – die großen wohlgemerkt, Chihuahuas, Prager Rattler, Jack Russel Terrier, Zwergpudel und Yorkshireterrier und den Löwenjäger – Rhodesian Ridgeback. Wir haben immer viel Besuch und es ist nie langweilig.

Nun will ich meiner Mutter alle Ehre machen. Sie hat so viele Ausstellungserfolge errungen und ist schon in der Ehrenchampionatsklasse Gold gelaufen. Mehr kann man gar nicht erreichen. Deswegen habe ich gedacht, komme ich bei meiner 1.Ausstellung in Hockenheim gleich ganz groß raus. Und siehe da, ich bin ganz gut eingestiegen ins Ausstellungsgeschäft als 1. Platz der Endausscheidung der Babys. Die Daria, meine Hundeführerin und ich haben dann noch den 1.Platz im Juniorhandling abgeräumt. Ein eingespieltes Team eben. Sie musste mich Platz legen und dann wieder zu sich rufen, was wir noch nie geübt hatten. Aber da die Daria mich da hingesetzt hat und ich sie dann aus den Augen verloren habe, war ich ganz erleichtert ihr Rufen zu hören und bin dann gleich zu ihr geeilt. Die Zuschauer haben alle geklatscht. Meine Schwester Nika hat dann den 3.Platz mit Daryoush belegt. Auch nicht übel.

Meine 1.Ausstellung besuchte ich am 30.11.2008 und errang VV1 und in der Baby-Endausscheidung Platz 1. Am 22.03.2009 belegte ich erneut den 1. Platz bei Best of Class der URCI Ausstellung + Europa-Sieger 09 in Backnang. Dann folgten Europa-Sieger 2008 VV, Super Diamond Cup – Best in Show, Weltsieger 2009 SG1, German-Champion-Cup 2009 SG1, Kontinentalsieger 2009,SG1, Royal dog show 2009 SG1, Queens dog Cup SG1. Außerdem glänzte ich auf der „Allstar dog show und Bundessiegerschau“ in Geiselwind und auf natürlich bei der Weltsiegerschau und dem German-Champion-Cup 2010-2014 in Schefflenz diese Tage. Schaut euch mal die Modenschaubilder an auf www.carev.com.

Am 17.05.2009 nahm ich an der „Diamond Super Cup Sieger Schau“ des HSVB teil. Das war für mich ein Highlight. Ich wurde zunächst Gruppensieger „Best of Class“ Junghundklasse. Bei meiner 1. Teilnahme bei der Endausscheidung ist es mir gelungen, mich durchzusetzen und konnte auf Anhieb den Best in Show Titel erringen. Bilder wurden in der Tageszeitung veröffentlicht…….

Das war schon das 2.Mal, dass ich in der Zeitung erschien. Das erste Mal erschien ich im Bull &Terrier Journal Jahresausgabe 2008, herausgegeben von der Gesellschaft der Bullterrier-Freunde e.V. Seite 21: Text und Bilder Fam.Winter (Hot Staff`s)- Überschrift: Der Mops im Staffordshire Bullterrier Wurf. Der Artikel erzählt : „““Ende August 2008 klingelte das Telefon nonstop, zahlreiche E-mails

erreichten uns, alle Interessenten, Neugierige und Freunde fieberten schon mit uns: Hot staff`s Lily of the Valley erwartete ihre Welpen. Endlich waren sie da und die brennende Frage wurde gestellt: Wie viele Welpen hat Lily?

„Lily hat 4 Welpen, 2 Staffordshire Bullterrier und 2 Möpse“ Nach unserer Auskunft blieb manchem erstmal die Spucke weg. In der Nacht vom 16.August rettete unser Tierarzt das Leben unserer Hündin Lily und ihrer beiden Welpen. Nach einem langen Prozess von Wehen,Schmerzen und Bemühungen die Welpen zu gebären, war es an der Zeit, die Welpen per Kaiserschnitt zu holen. Lily war bereits in der Wurfkiste. Ihre Welpen, 2 Hündinnen, waren aktiv und suchten schon den Weg zum Gesäuge. Bei Lily war die Milch üppig eingeschossen, zu üppig für nur 2 Welpen. Zuhause kehrte Ruhe und Entspannung ein. Dann kam der Anruf um 4 Uhr morgens. Es war unser Tierarzt. Er hatte weitergekämpft um das Leben, beim 2. Kaiserschnitt in dieser Nacht. Die Mopshündin Diva hatte eine Frühgeburt am 56.Tag. Bei einem Not-Kaiserschnitt war sie selbst gestorben, mit ihr 5 von ihren Welpen. Zwei ihrer Welpen, eine Hündin und 1 Rüde lebten. Doch sie waren noch unreif. Er bat uns, unserer Hündin Lily die Mopswelpen zur Ammenzucht zu überlassen. Wenig später war die Familie da. Hart getroffen von diesem Schicksalschlag, bot Lily ihnen eine kleine Hoffnung, dass die Mopswelpen eine Chance haben könnten zu überleben. Sie legten die beiden zu den Staffordshire bullterier Welpen dazu. Lily umsorgte die beiden sofort, als wären sie ihre eigenen Welpen. Die beiden Möpse waren nun unsere Sorgenkinder. In den ersten Tagen nahmen sie nicht an Gewicht zu und waren nicht stabil. Der Rüde hatte es nicht geschafft. Als die Hündin Evolet über den Berg war, entwickelte sie sich als wahrer Wonneproppen. Sie nahm alle Herzen ein. Sie war der Lieblingswelpe von Lily und allen Staffordshire Freunden und Interessenten. Evolet ist eine sehr schöne dem Rassestandart entsprechende Mopshündin, aber im Inneren ist sie ein echter Staffordshire Bullterrier. Sie ist in ihrer Selbstsicherheit, ihrem Auftreten, ihrem Temperament und Spielverhalten geprägt von ihren ersten Lebenseindrücken mit ihrer Staffordshire Bullterrier Mama und den anderen hot Staff`s. ERGO: Das Wesen des Hundes ist zu 50% genetisch begründet und zu 50% mit der Aufzucht beeinflusst.“““

Nun ihr werdet hier auf unserer HP immer über meine Fortschritte informiert und wir halten euch auf dem Laufenden. Ich bin inzwischen 17. Monate alt und habe beim HD-Röntgen gut abgeschnitten. Außerdem bin ich ED-und Patella und Keilwirbel frei. Habe gutes Erbgut von meiner Mutter „Doro von Liandi“ und „Nightlong od Wilmy“ mitbekommen. Es zahlt sich aus, mit HD-getesteten Möpsen zu züchten! Es gibt sicher auch in Zukunft viel Interessantes und

Wissenswertes über mich zu erfahren. Ich habe vor, einen wunderprächtigen Silbermopsrüden zu meinem Gemahl zu nehmen. Mama hat ihn für mich gekauft und ihn 13.000km hergeflogen aus La Luz, New Mexico.

Noch nicht genug: Es ist inzwischen Zeit vergangen, ich habe mich weiterentwickelt und bin reifer geworden. Als Rudelführerin der Mopsreviermöpse habe ich viele organisatorische und administrative Dinge zu tun. Es muss schließlich jeder Mops hier im Mopsrevier wissen, was er zu tun hat. „Nur ein ausgeglichener Hund, der seine Grenzen kennt, ist ein guter Freund des Menschen“, sagt Cesar Milan immer.

Das finden wir, ist ein HAPPYEND.

Evolets Nachkommen

Evolet – Die Geschichte ihres Namens

Evolet aus 10.000 BC.

Evolet – aus dem Ur- und Vorzeitdrama 10.000 BC.

Wie sah es im Jahre 10.000 vor Christi aus, als der Mensch sich nicht nur mit seiner eigenen Rasse auseinandersetzen musste, sondern auch noch Mammut und Säbelzahntiger ihm das Leben schwermachten? Dieser eigentlich eher archäologischen Frage geht der deutschstämmige Hollywood-Regisseur Roland Emmerich in dem Ur- und Vorzeitdrama „10.000 BC“ nach.

Irgendwo in einer abgeschiedenen Berggegend auf dem afrikanischen Kontinent im Jahre 10.000 vor Christi Geburt: Hier lebt ein Sippe von urzeitlichen Jägern und Sammlern.

D’Leh (Steven Strait), ein junger und tapferer Mammut-Jäger, verliebt sich in die schöne Evolet (Camilla Belle), die auch ihm nicht abgeneigt ist.

Doch aus allen Plänen für ein friedliches Familienleben wird zunächst nichts: Ein anderer, geheimnisvoller und bisher unbekannter Stamm überfällt das Bergvölkchen und entführt D’Lehs Angebetete. Letzterer nimmt mit einer kleinen Gruppe von Getreuen die Verfolgung auf, denn er will um jeden Preis Evolet befreien. Dabei verlassen die Verfolger ihren angestammten Lebensraum und ziehen in Regionen, in die sich bisher noch nie zuvor jemand aus ihrem Stamm vorgewagt hatte.

Auf ihrer abenteuerlichen und gefährlichen Wanderschaft treffen sie auf immer neuer Stämme, Völker und Kulturen, von deren Existenz D’Leh und seine Freunde bisher nicht die geringste Ahnung hatten.

Bei aller Unterschiedlichkeit ist den neuentdeckten Kulturen doch eines gemeinsam: Sie alle sind schon einmal von den geheimnisvollen Sklavenjägern überfallen worden, die auch Evolet entführt haben. Und so schließen sich folglich immer mehr Krieger der verschiedensten Sippen D’Leh an. Als er dann schließlich auf das Volk der Sklavenjäger – die Naku – trifft, hat D’Leh eine ganze Armee um sich geschart. Und dennoch ist der Schock für die schlicht lebenden Bergvölker groß:

Ihre Peiniger sind ihnen technisch und intellektuell weit überlegen; sie bauen Häuser, ja sogar monumentale Pyramiden, und halten sich wilde Tiere. Haben D’Leh und seine Anhänger unter diesen Voraussetzungen eine Chance in diesem ungleichen Kampf der Kulturen?